KELLER
Forst- und
Landwirtschafts-
Service
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Umweltschutz
KELLER
Forst- und Landwirtschafts-Service
Beim Wachsen verbraucht ein Baum genau so viel CO2, wie beim Verbrennen des
Holzes wieder entsteht.
Daher spricht man davon, dass Holz ein CO2-neutraler
Brennstoff ist und damit umweltfreundlicher als Kohle,
Öl oder Gas.
Brennstoffe wie Kohle, Öl oder Gas sind außerdem nicht regenerierbar, während
Holz im Rahmen einer PEFC-
zertifizierten Forstwirtschaft immer wieder
nachwächst. Das bedeutet, dass über einen definierten Zeitraum
immer nur soviel
Holz eingeschlagen wird, wie in diesem Zeitraum nachwachsen kann. Somit bleibt
Holz ein
nachhaltiger Brennstoff für die Zukunft.
Nachhaltige Forstwirtschaft
Bei unserem Holz handelt es sich ausschließlich um luftgetrocknetes und
unbehandeltes Holz aus nachhaltiger
Forstwirtschaft. Im Gegensatz zum
Kammertrocknungsverfahren entstehen hierbei keine zusätzliche CO2-
Emissionen.
Es wäre aber ein Trugschluss zu glauben, dass Holz dadurch zum Schadstofffreien
Brennstoff wird.
Bei der Verbrennung von Holz entsteht CO2 und bringt für uns die Verpflichtung
zum sorgsamen Umgang und
zur Vermeidung von Belastungen an unsere Umwelt.
Brennholz verbrennt am besten und heißesten, wenn es
trocken ist (unter 20 % H2O
Gehalt).
Daher sollten Sie niemals frisches Holz verbrennen. Die daraus entstehende
niedrige Abbrandtemperatur ergibt
eine geringere Heizleistung und es werden
gleichzeitig mehr Schadstoffe freigesetzt.
Wird hingegen trockenes Holz bei hohen Temperaturen verbrannt, ergibt sich ein Minimum an
Feinstaub.
Regeln Sie Ihren Ofen über die Brennholzzufuhr, nicht über die
zugeführte Luft.
Aschereste können, so lange das Holz unbehandelt ist, bedenkenlos im Kompost
landen.
Übrigens: Wussten Sie, dass Holz beim Verbrennen nicht mehr CO2 produziert, als
im Verrottungsprozess?
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